Neben dem Track-in-der-Pause, existieren es noch drei weitere Möglichkeiten Lieder auf CD zu „verstecken“, wobei davon nur eine wirklich effektiv und ohne Störung des Hörvergnügens funktioniert.
Möglichkeit 1
Methode Eins funktioniert am besten wenn ein Album einmalig von Anfang bis Ende durchgehört wird. Dazu füllen wir den vorhanden Restspeicherplatz nach dem letzten offiziellen Song mit vielen kurze Tracks ohne Inhalt. Der Hidden Track befindet sich entweder ganz am Ende (z.B. Track 99) oder irgendwo dazwischen.
Nervig wird das ganze jedoch im Shuffle- oder Repeat-Modus. Anstelle von Musik landet der Player bei vielen stillen Tracks und verärgert so den Hörer.
Möglichkeit 2
Ähnlich unpraktisch wie die obige Vorgehensweise ist eine trennende Paus zwischen zwei Songs, die innerhalb eines Tracks liegen. Liegt dieser „Hidden-Track“ in der Mitte des Albums oder ist der zeitliche Abstand zu groß, wird das Ergebnis im Zufallsmodus oder wiederholender Wiedergabe ebenfalls negativ wahrgenommen.
Möglichkeit 3
Die einzig schöne Variante und eine, die den Song wirklich versteckt, führt über die preGap. Diese ist per Definition mindestens 2 Sekunden, kann aber durchaus auch länger sein – etwa genau eine Songlänge.
Ein unbedarfter Hörer wird diesen Hidden-Track niemals zu Gesicht bekommen, hält er sich an den klassischen Ablauf: CD einlegen, Play drücken …
Wie üblich wird der Player zum ersten Play-Marker springen und somit mit dem offiziellen Track 1 beginnen. Ist das letzte Lied erreicht und steht der Player auf Loop, springt der Laser ebenfalls erneut zum Index 1, Track 1. Der vorhandene Inhalt in der preGap wird ignoriert … außer, ja außer …. Nam Tlups hcilthcisba rüwkcästr retnih ned netsre Kcart dnu treirongi os enednahrov Rekramreuets. .
Es gibt übrigens einige kommerzielle CDs mit einem solchen Hidden-Track. Vielleicht steht ja auch eine in deiner Sammlung?